CO2-Emissionen im Garten durch Kreativität reduzieren
Oh Schreck! Eine Studie der Michigan Universität hat herausgefunden, das Obst und Gemüse aus urbanem Gärten einen etwa 6 x grösseren CO2-Fußabdruck haben als Obst und Gemüse aus der kommerziellen Produktion.
Zum Glück fanden die Forscher ebenfalls heraus, wie dieser CO2-Fußabdruck vom Gärtner durch eine 'Urbane Symbiose' erheblich reduziert werden kann. Die bekannteste symbiotische Beziehung zwischen Städten und Gärten ist die Kompostierung. Auch die Verwendung von Bauschutt als als Material für die Infrastruktur des Gartens wird wärmstens empfohlen. Am allerbesten ist es, wenn dieser sich bereits im Garten befindet.
Hier kann der Gärtner jetzt aktiv werden und seinen Garten CO2-arm umgestalten, wobei das meiste CO2 vom Gärtner aufgrund körperlicher Anstrengung selbst ausgestoßen wird.. Der am häufigsten im Garten vorkommende Bauschutt sind Bruchstücke von Wegeplatten und Randsteinen, aber auch andere Baumaterialien findet man in vielen Gärten. Daraus lässt sich bestens langlebige Garten-Infrastruktur wie Rasenpflasterwege, Beet-Einfassungen und Hochbeete anlegen, die bei Bedarf immer wieder umgestaltet werden können.
Aus diesem Grund lautet das diesjährige Thema meines Permagartens 'Urbane Symbiose 2024'. Ich möchte damit auf die Möglichkeiten der CO2-armen Gartengestaltung nach dem Motto 'Nimm was du hast' hinweisen.